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Was ist ein Access Point und wie verbessert er Ihr WLAN?

Access Point Erklärung

Was ist ein Access Point? Diese Frage taucht oft auf, wenn es darum geht, das Heim- oder Büronetzwerk zu erweitern. Ein Access Point verbindet WLAN-Geräte mit einem kabelgebundenen Netzwerk und schafft so ein zuverlässiges und erreichbares drahtloses Signal. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Eigenschaften und Funktionen von Access Points, erklärt die Unterschiede zu Repeatern und Routern und bietet praktische Tipps für die Installation und Optimierung Ihrer Netzwerkabdeckung.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • Access Points erweitern ein kabelgebundenes Netzwerk um WLAN-Funktionalität, indem sie als Basisstation agieren, die Endgeräte drahtlos mit dem Netz verbindet und für flächendeckendes WLAN in großen Gebäuden sorgt.
  • Im Vergleich zu Routern und Repeatern bieten Access Points eine stabilere und effizientere Datenübertragung durch direkte Kabelanbindung sowie bessere Roaming-Funktionen und höhere Unterstützung von Endgeräten.
  • Neue Technologiestandards wie Wi-Fi 6 und Wi-Fi 7 verbessern die Leistung von Access Points entscheidend, indem sie höhere Datenübertragungsraten, verbesserte Sicherheit und effizientere Netzwerknutzung ermöglichen.

Grundlagen eines Access Points

Ein WLAN Access Point, kurz AP, ist ein Gerät, das ein kabelgebundenes Netzwerk mit einem drahtlosen Netzwerk verbindet. Er fungiert als Basisstation im WLAN, die Geräte über Funk mit dem Netz und damit auch dem Internet verbindet. Dabei erweitert der Zugriffspunkt das Heimnetzwerk und ermöglicht die drahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Endgeräten und dem kabelgebundenen Netzwerk.

Aber was genau sind die Kernfunktionen eines Access Points und wie wird dieser im Heimnetz eingesetzt? Und welche Merkmale zeichnen einen Access Point aus?

Definition und Kernfunktionen eines Access Points

Ein Access Point ist ein Gerät, das ein kabelgebundenes Internet-Signal in ein separates WLAN-Netz umwandelt. WLAN Access Points empfangen Daten über verkabeltes Ethernet. Anschließend wandeln sie diese in WLAN-Signale um, die entweder auf der 2,4-GHz- oder der 5-GHz-Frequenz gesendet werden. Im Kern ist der Access Point also eine Art “Übersetzer”, der die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerken ermöglicht.

Um ein WLAN-Netzwerk zu ermöglichen, sind Access Points über Ethernetkabel mit einem Router, Switch oder Hub verbunden. Sie agieren als Basisstation und ermöglichen ein flächendeckendes WLAN-Netz in großen Gebäuden. Sie sorgen für lückenlose WLAN-Abdeckung und nahtlose Verbindungen.

Im Vergleich zu einem verkabelten Netzwerk-Switch, der nur kabelgebundene Verbindungen ermöglicht, erlauben Access Points den Zugang zu einem WLAN-Netzwerk im drahtlosen Bereich. Um einen Access Point zu betreiben, muss dieser an einen Router angeschlossen sein, da ihm eigene Funktionen zur Verwaltung des Internetverkehrs fehlen.

Einsatzgebiete und Nutzen im Heimnetz

Access Points sind ideal, um die WLAN-Abdeckung in einem Heimnetzwerk zu erweitern. Sie sind besonders nützlich in Bereichen, die vom bestehenden Router schlecht abgedeckt sind. Denken Sie an Wohnbereiche, die weit vom Router entfernt liegen, aber eine starke WLAN-Anbindung benötigen, wie zum Beispiel Home-Offices oder Entertainment-Bereiche.

Die Installation eines Access Points ist ziemlich einfach: Man verbindet den Access Point über ein Patchkabel mit dem Netzwerk-Port und schon strahlt er ein WLAN-Signal aus. Für eine gleichmäßige Signalverteilung sollte die Platzierung des Access Points zentral im Bereich der gewünschten Netzwerkerweiterung erfolgen.

Typische Merkmale eines Access Points

Access Points weisen einige charakteristische Eigenschaften auf. Zum Beispiel unterstützen viele Modelle, wie die AC-Modelle, das Arbeiten auf zwei Frequenzbändern. Das ermöglicht eine flexiblere Nutzung des WLANs, da man zwischen einem Frequenzband mit höherer Reichweite und geringerer Geschwindigkeit (2,4 GHz) und einem Frequenzband mit geringerer Reichweite und höherer Geschwindigkeit (5 GHz) wählen kann.

In Unternehmen können Access Points einfach per Patchkabel ans Netzwerk angeschlossen und über Power over Ethernet (PoE) mit Strom versorgt werden. Dies erleichtert die Installation erheblich, da keine separate Stromversorgung benötigt wird.

Abgrenzung zu anderen Netzwerkkomponenten

Neben Access Points gibt es noch andere Netzwerkkomponenten, die zur Verbesserung der WLAN-Abdeckung beitragen können. Dazu gehören unter anderem WLAN-Router und Repeater. Aber was unterscheidet einen Access Point von diesen Geräten? Im Grunde genommen agiert ein Access Point als Brücke zwischen WLAN- und LAN-Segmenten und verbindet kabelgebundene Netzwerke mit WLAN-fähigen Geräten.

Im Gegensatz dazu leiten Repeater oder Router das Signal nur weiter oder verteilen es. Lassen Sie uns diese Unterschiede genauer betrachten.

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Access Point vs. WLAN Router

Ein Wireless Access Point ist ein Gerät, das einem drahtgebundenen Netzwerk Wi-Fi-Funktionalität hinzufügt und den Traffic von drahtlosen Stationen an das Ethernet-LAN weiterleitet. Ein WLAN-Router hingegen ist eine Kombination aus einem DSL-Router und einem Wireless Access Point und bietet Zugang zum Internet sowie den Betrieb eines WLANs.

Ein WLAN-Router kombiniert also die Funktionen eines Breitband-Routers und eines Wireless AP in einem Gerät und fungiert als Gateway zwischen dem Internet und dem Wireless LAN. Darüber hinaus bieten WLAN-Router neben Wi-Fi-Funktionalität auch Firewall-Funktionalitäten und ermöglichen es, mehrere Endgeräte über Network Address Translation mit einer Internetadresse zu teilen.

Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass ein Router lokale IP-Adressen im Netzwerk vergibt, während ein Access Point diese Aufgabe nicht übernimmt.

Access Point im Vergleich zum Repeater

Ein Repeater ist eine weitere Netzwerkkomponente, die oft mit einem Access Point verwechselt wird. Doch während ein Access Point per Ethernet-Kabel an den Router angebunden ist und dadurch stabilere und effizientere Datenübertragungen ermöglicht, nimmt ein Repeater ein bestehendes Wi-Fi-Signal auf und sendet es neu, um die Netzwerkreichweite zu vergrößern, ohne eine direkte kabelgebundene Verbindung.

Im Vergleich zu Repeatern bieten Access Points folgende Vorteile:

  • Direkte Anbindung an das Netzwerk, was eine konstantere Übertragungsqualität und höhere Sicherheit ermöglicht
  • Keine Halbierung der Bandbreite der Internetverbindung, da sie nicht gleichzeitig Signale empfangen und weiterleiten müssen
  • Bessere Roaming-Funktion, also nahtloses Wechseln zwischen verschiedenen Netzwerkpunkten

Ein weiterer Nachteil von Repeatern besteht darin, dass sie die Bandbreite der Internetverbindung halbieren, da sie gleichzeitig Signale vom Router empfangen und an Endgeräte weiterleiten müssen. Auch die Roaming-Funktion, also das nahtlose Wechseln zwischen verschiedenen Netzwerkpunkten, ist bei Repeatern eingeschränkt, was zu Verbindungsproblemen mit dem stärkeren Signal führen kann.

Trotz der erhöhten Netzabdeckung sind Repeater im Regelfall aufgrund dieser Einschränkungen hauptsächlich für den Heimgebrauch geeignet, weniger für professionelle Umgebungen.

Installation und Einrichtung eines Access Points

Die Installation und Einrichtung eines Access Points kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man noch nie zuvor einen installiert hat. Aber keine Sorge, wir sind hier, um Ihnen zu helfen! In diesem Abschnitt erläutern wir die Schritte zur Installation und Konfiguration eines Access Points. Dabei werden wir uns auf die Auswahl des richtigen Standorts, den Verbindungsaufbau und die Konfiguration sowie die Integration des Access Points in Ihr bestehendes Netzwerk konzentrieren.

Auswahl des richtigen Standorts

Die Positionierung eines Access Points kann erheblichen Einfluss auf die Leistung des drahtlosen Netzwerks haben. Die Reichweite eines Access Points liegt üblicherweise bei etwa 100 Metern. Daher ist es wichtig, den Access Point so zu platzieren, dass er ein starkes Signal in den gewünschten Bereichen ausstrahlt.

Es gibt Tools und Simulationssoftware, die bei der Analyse von WLAN-Abdeckung und Problemzonen unterstützen, um die optimale Platzierung von Access Points zu finden. In professionellen Umgebungen werden Access Points häufig an der Decke montiert, um eine weite und gleichmäßige Abdeckung zu erzielen. Für die besten Ergebnisse in der Signalübertragung wird empfohlen, dass sich das Endgerät und der Access Point auf ähnlicher Höhe befinden.

Durch die Verwendung von devolo Magic Powerline-Adaptern kann die Notwendigkeit des Verlegens langer Kabel vermieden und eine flexible Netzwerkgestaltung ermöglicht werden, die auch die Platzierung von Outdoor-Access Points umfasst.

Verbindungsaufbau und Konfiguration

Um einen Access Point zu installieren, müssen Sie ihn physisch mit Ihrem Router verbinden. Dabei sollten Sie den Computer direkt mit einem LAN-Anschluss des Routers verbinden, bevor Sie den Router einschalten. Um Einstellungen am Router vorzunehmen, loggen Sie sich in dessen Webinterface ein, indem Sie auf tplinkmodem.net oder die Standard-IP-Adresse 192.168.1.1 zugreifen.

Im Webinterface des Routers sollten Sie zuerst folgende Schritte durchführen:

  1. Unter “Wireless” die SSID und das WLAN-Passwort festlegen.
  2. Unter “Erweitert > Netz > LAN > DHCP-Server” die LAN-Adresse anpassen.
  3. Den DHCP-Server deaktivieren.
  4. Den Router neu starten.

Schließlich testen Sie den mit dem Ethernet-Kabel verbundenen TP-Link-Modemrouter mit dem Router, um sicherzustellen, dass die drahtlose Verbindung funktioniert und die Konfiguration abgeschlossen ist.

Integration ins bestehende Netzwerk

Die Integration eines Access Points in ein bestehendes Netzwerk erfordert die Anpassung der IP-Konfiguration, um IP-Adresskonflikte zu vermeiden. Um eine nahtlose Netzwerkintegration zu gewährleisten, sollte der Access Point dieselbe SSID (Service Set Identifier) wie das bestehende Netzwerk verwenden.

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Die Sicherheitseinstellungen des Access Points müssen an die des bestehenden Netzwerks angepasst werden, einschließlich der Verschlüsselung und Authentifizierungsprotokolle. In einem Netzwerk mit mehreren Access Points ermöglicht das Roaming das freie Bewegen von Raum zu Raum, ohne dass die WiFi-Verbindung unterbrochen wird, indem sich die Geräte automatisch an den nächstgelegenen Access Point anmelden.

Optimierung des WLAN-Netzes mit Access Points

Die Verwendung von Access Points hat viele Vorteile, insbesondere wenn es um die Verbesserung der WLAN-Leistung geht. Durch den Einsatz eines Access Points werden starke WLAN-Verbindungen für zusätzliche Endgeräte ermöglicht, die für Anwendungen wie Home-Office, Streaming und Gaming von großer Bedeutung sind.

In diesem Abschnitt werden wir uns ansehen, wie Sie die Reichweite und Signalstärke Ihres WLANs verbessern, die Datenübertragungsrate steigern und mehrere Geräte und Clients effizient verwalten können.

Verbesserung der Reichweite und Signalstärke

Ein Access Point verbessert das WLAN-Signal in Bereichen, die außerhalb der Reichweite des Router-Signals liegen. Durch eine erhöhte Aufstellung zwischen 1 Meter und 2 Meter und eine strategische Ausrichtung der Antennen kann eine bessere Abdeckung erreicht werden. Durch die Nutzung von Mesh-Netzwerken und Access Point Steering sowie das Betreiben des Access Points auf einem von anderen Geräten differenzierten Kanal kann die Signalqualität verbessert und eine lückenlose Abdeckung erreicht werden.

Während das 2,4-GHz-Band eine größere Reichweite, aber geringere Geschwindigkeit bietet und für weniger datenintensive Geräte geeignet ist, ermöglicht das 5-GHz-Band eine bessere Balance zwischen Reichweite und Geschwindigkeit und kann durch Technologien wie Quadband und Wi-Fi 7 mit dedizierten Frequenzen für eine bessere Gesamtleistung optimiert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Geschwindigkeit der WLAN-Verbindung durch die Entfernung zwischen den Endgeräten und dem Access Point sowie physische Hindernisse beeinflusst wird.

Steigerung der Datenübertragungsrate

Die Datenübertragungsrate, auch bekannt als Bandbreite, ist ein entscheidender Faktor für die Netzwerkleistung. Mit der Einführung von Wi-Fi 6 und dem 6-GHz-Band können Access Points nun deutlich höhere Datenraten erreichen. Wi-Fi 6 Access Points der Unternehmensklasse können beispielsweise bis zu acht räumliche Streams unterstützen und einen Durchsatz von bis zu 9,6 Gbit/s liefern, was ein erhebliches Kapazitätspotenzial darstellt.

Das 6-GHz-Band ist das neueste und bietet sehr schnelle Datenübertragungen bei geringerer Reichweite, was es ideal für neueste Geräte macht, die hohe Datenmengen nutzen. Denken Sie daran, dass diese Technologien zwar die maximal mögliche Bandbreite erhöhen, die tatsächliche Leistung jedoch von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der Anzahl der verbundenen Geräte, der Entfernung zum Access Point und der Art der Datennutzung.

Management mehrerer Geräte und Clients

Einer der größten Vorteile von Access Points ist ihre Fähigkeit, eine große Anzahl von Geräten zu verwalten. Ein Access Point kann theoretisch bis zu 255 Geräte verwalten, obwohl in der Praxis Leistungseinbußen auftreten können, wenn zu viele Geräte gleichzeitig aktiv sind. Im Vergleich dazu unterstützen die meisten WLAN-Repeater in der Regel nur bis zu 20 Geräte gleichzeitig.

Mit zunehmender Anzahl gleichzeitig verbundener Geräte kann die Leistung eines Access Points nachlassen. Spürbare Einschränkungen treten in der Regel ab mehr als 16 Geräten auf. Um dieses Problem zu lösen, können weitere Access Points in Bereichen mit hoher Gerätedichte hinzugefügt werden, um die Netzwerkleistung zu verbessern und Engpässe zu beseitigen.

Access Points bieten eine effektivere Lösung für die WLAN-Abdeckung in Unternehmen mit großen Räumlichkeiten im Vergleich zu Repeatern, die eher für kleinere Wohnungen und einfache Netzwerkanforderungen konzipiert sind.

Technologische Entwicklungen bei Access Points

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und dies gilt auch für Access Points. In diesem Abschnitt werden wir einige der neuesten technologischen Entwicklungen bei Access Points und den Vorteilen dieser Technologien vorstellen.

Von neuesten WLAN-Standards über Dual-Band und Tri-Band Access Points bis hin zu zukunftsweisenden Technologien wie MU-MIMO und Beamforming – es gibt viele spannende Themen zu entdecken!

Neueste WLAN-Standards und ihre Vorteile

Die neuesten WLAN-Standards, insbesondere Wi-Fi 6 und Wi-Fi 7, bieten viele Vorteile für Access Points. Wi-Fi 6 steht für moderne Access Points mit hoher Geschwindigkeit, verbesserte Sicherheit und effiziente Netzwerknutzung. Mit Wi-Fi 6 erreichen Datenübertragungsraten nahezu das Dreifache der Leistung älterer WLAN-Technologien, was die Netzwerkperformance spürbar steigert.

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Wi-Fi 7, bekannt als IEEE 802.11be, kann Übertragungsraten von bis zu 46 Gbit/s ermöglichen, nutzt 320 MHz breite Kanäle und soll im weniger überfüllten 6-GHz-Band laufen. Die Einführung von Wi-Fi 7 ist für Anfang bis Mitte 2024 vorgesehen. Das bedeutet, dass wir in naher Zukunft Zugang zu noch schnelleren und leistungsfähigeren Access Points haben werden.

Dual-Band und Tri-Band Access Points

Viele Access Points sind Dual-Band-fähig und können sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Netzwerk funken, was das Potenzial für höhere Datenraten auf kurze Distanzen bietet. Intelligente WLAN-Router, die zwischen den Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz wechseln können, bieten die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Kanälen zu wählen und so die Leistung zu optimieren.

Darüber hinaus gibt es Tri-Band Access Points, die neben dem 2,4-GHz und 5-GHz-Band auch das 6-GHz-Frequenzband nutzen. Das 6-GHz-Band bietet noch mehr Auswahl und Flexibilität für hohe Datenübertragungsraten.

Zukunftstechnologien: Von MU-MIMO bis Beamforming

Neben den neuesten WLAN-Standards gibt es auch andere Technologien, die die Leistung von Access Points verbessern. Eine davon ist MU-MIMO (Multi-User Multiple-Input Multiple-Output), eine Schlüsseltechnologie in modernen Wi-Fi-Standards, die den Gesamtdurchsatz und die Kapazität von Netzwerken erhöht, indem sie den verfügbaren Spektrumraum effizienter nutzt.

MU-MIMO ermöglicht es Access Points, parallele Datenströme an mehrere gleichzeitig verbundene Endgeräte auszusenden, wodurch die WLAN-Kapazität verbessert wird. Diese Technologie ist besonders wichtig für Anwendungen mit hohem Datenaufkommen und niedriger Latenz, da sie die Wartezeiten verringert. Durch Kombination von MU-MIMO mit Beamforming können Access Points ein gezieltes Antennenmuster umsetzen, das es ermöglicht, mit mehreren Clients gleichzeitig zu kommunizieren, was insbesondere die Signalleistung und Effizienz erhöht.

Zudem bringt WiFi 7 eine erhebliche Steigerung der Netzwerkleistung durch die Unterstützung von 16×16 MU-MIMO, was die Anzahl der gleichzeitigen Datenströme im Vergleich zu früheren Standards verdoppelt. WiFi 7 verringert zudem die Latenz signifikant durch die Nutzung von 4K-QAM-Modulation und OFDMA, was die Reaktionszeiten im Netzwerk um bis zu dem Hundertfachen reduzieren kann, was essentiell für zeitkritische Anwendungen ist.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Access Points eine wichtige Rolle in modernen Heim- und Büronetzwerken spielen. Sie dienen als Brücke zwischen unseren drahtlosen Geräten und dem kabelgebundenen Netzwerk und sorgen für eine starke WLAN-Abdeckung, selbst in den entlegensten Winkeln unseres Heims oder Büros. Mit den neuesten technologischen Entwicklungen und Standards wie Wi-Fi 6 und 7 sowie zukunftsweisenden Technologien wie MU-MIMO und Beamforming werden Access Points immer leistungsfähiger und effizienter. Es ist klar, dass die Zukunft des WLANs in guten Händen ist!

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Access Point leicht erklärt?

Ein Access Point ist eine Station, die Daten empfängt und sendet und Anwender miteinander verbindet. Er kann auch als Verbindungspunkt zwischen dem Funknetz und dem drahtgebundenen Netzwerk fungieren.

Wann brauche ich einen Access Point?

Sie benötigen einen Access Point hauptsächlich in größeren (Büro-) Gebäuden, die ein durchgängiges WLAN-Netzwerk benötigen. In kleineren Büros oder Wohnungen reichen ein Router und ein Range Extender aus.

Was ist der Unterschied zwischen einem Router und einem Access Point?

Ein Wireless Access Point erweitert ein drahtgebundenes Netzwerk um Wi-Fi, wohingegen ein Wireless Router die Eigenschaften eines Breitband-Routers und eines Wireless APs kombiniert. Daher fungiert der Access Point als Untergerät, das Zugang zum etablierten Netzwerk des Routers bietet.

Wie funktioniert ein Access Point?

Ein Access Point empfängt Daten über verkabeltes Ethernet und wandelt sie in WLAN-Signale um, die entweder auf der 2,4-GHz- oder der 5-GHz-Frequenz gesendet werden. Dies ermöglicht die drahtlose Verbindung von Geräten mit dem Netzwerk.

Was ist der Unterschied zwischen einem Access Point und einem Repeater?

Ein Access Point ist per Ethernet-Kabel an den Router angeschlossen und ermöglicht stabilere und effizientere Datenübertragungen, während ein Repeater ein bestehendes Wi-Fi-Signal aufnimmt und es neu sendet, um die Netzwerkreichweite zu vergrößern, ohne eine direkte kabelgebundene Verbindung.

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